Fachbesuch von CNC-Partner WEINMANN

Eines der meistverwendeten Schlagworte unserer Tage ist der Begriff Digitalisierung. In keiner Tageszeitung, keinem Fachmagazin und keiner Politikerrede zu den Herausforderungen unserer Gegenwart und Zukunft darf dieses Wort fehlen. Doch was ist damit eigentlich konkret gemeint?

Neben so allgemeinen Punkten wie dem „papierlosen Büro“, überall und jederzeit verfügbarem Informationsangebot aus dem mobilen Internet und dementsprechend auch verändertem Kommunikationsverhalten untereinander, die alle Branchen gleichermaßen betreffen, tauchen speziell in unserer Baubranche mit dem Begriff Digitalisierung einhergehend fast immer noch zwei weitere Modewörter auf: Zum einen Virtual Reality (abgekürzt VR) als Beschreibung eines dreidimensionalen geometrischen Planentwurfs vom zu bauenden Gebäude, den man mithilfe geeigneter Bildschirme oder spezieller 3D-Brillen möglichst lebensecht, eben als „virtuelle Wirklichkeit“, abbildet. Als zweites, insbesondere unter Fachleuten, dann noch das meistens unter seiner Abkürzung BIM gebrauchte „Building Information Modeling“, eine Steuerungsmethode für Bauprozesse, die angefangen von der ersten Ideenentwicklung über Planungs- und Bauphase bis hin zum späteren Betrieb und Unterhalt eines Gebäudes alle relevanten Daten in einem einzigen zentralen Modell sammelt und so für größtmögliche Transparenz zwischen allen Beteiligten und dementsprechend reibungslose Abläufe sorgen soll.

Soweit zur Theorie und den Begriffsdefinitionen. Wie das ganz konkret und „handfest“ bei der Entstehung eines FRIEDL Holzwerthaus aussieht, durfte vergangene Woche eine Besuchergruppe anschaulich erleben, die in Kooperation mit unserem CNC-Maschinenpartner, der Firma WEINMANN, im Rahmen von deren „Partnertagen“ auch in Niedersüßbach Station machte. Nachdem ihr dabei von FRIEDL- Geschäftsführer Richard Schinagl zunächst die Philosophie des Unternehmens und der grundsätzliche Arbeitsablauf erklärt worden waren, ging es direkt in die Holzbaumanufaktur.
Dort konnten die Besucher als erstes live dabei zuschauen, wie Vollholz-Rohquerschnitte vollautomatisch und digital gesteuert in einer sogenannten Abbundmaschine von WEINMANN gesägt, gefräst und gebohrt wurden, bis am Ende die einzelnen Holzteile des Haustragwerks in ihren jeweiligen Formen herauskamen.

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Dann ging es weiter zur nächsten Arbeitsstation, der Elementfertigung, wo die vorbereiteten Hölzer mithilfe von zwei beweglichen Montagetischen und der sogenannten Multifunktionsbrücke, ebenfalls digital gesteuert und mit CNC-Maschinentechnologie, zu entsprechenden Wand-, Decken- und Dachrahmen zusammengefügt und daraus die Modulelemente des Holzwerthauses erstellt werden. Die Besucher konnten in Echtzeit das Herstellen einer ganzen Hauswand verfolgen, einschließlich dem vollautomatischen Wenden von der Vorder- zur Rückseite mithilfe der Anlage und dem ebenfalls maschinellen Einbringen der Holzfaserdämmung zwischen dem Tragwerk über ein weiteres Aggregat.

So lässt sich in einer durchgängig digitalen Prozesskette sicherstellen, dass die Planung aus dem Konstruktionsbüro auch tatsächlich 1: 1 im Haus ankommt. „Wobei“, so Geschäftsführer Richard Schinagl in seinem Schlusswort bei der Verabschiedung, „das jetzt noch lange nicht das Ende der Fahnenstange bei FRIEDL in Bezug auf Digitalisierung ist, sondern wir hierzu in unmittelbarer Zukunft noch einiges vorhaben und schon die nächsten Schritte planen, um noch effizienter zu werden und die Qualität noch weiter zu erhöhen. Allerwichtigste Voraussetzung dafür ist aber gerade nicht ´der Computer` oder sonst irgendeine Maschine, sondern im Gegenteil der Faktor Mensch, der gerade im Handwerk immer noch Chef des Prozesses bleiben muss, damit es klappt. Deshalb geht es uns bei allen diesen Maßnahmen nie darum, menschliche Arbeitskraft wegzurationalisieren, sondern im Gegenteil darum, die Technik vor allem dafür einzusetzen, um die Arbeitsplätze für die Menschen dort so angenehm wie möglich zu machen und auch die Mitarbeiter entsprechend weiterzubilden, denn dann kommt die Qualität von selbst. Das verstehen wir unter FRIEDL Holzbau 4.0.“

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Heimspiel für unser neues FRIEDL Holzwerthaus Büro Altötting

Bauen mit Holz liegt voll im Trend und dementsprechend groß war auch die Nachfrage am Messestand der FRIEDL Holzbau bei der insgesamt gut besuchten regionalen Fachmesse rund ums Thema  Bauen und Wohnen im oberbayerischen Trostberg.

Es ging bei der Messe insbesondere um die Themen Neubau, Renovierung, ökologisches Wohnen, Haustechnik, Smart Home, Einbruchschutz- und Sicherheitskonzepte, Baustoffe und Energie. Also alles Punkte, die auch in unserer täglichen Planungspraxis vorkommen und dementsprechend „gut zu tun“ hatte unser regionaler Vertriebspartner Erwin Altmannsberger, der den Messestand von seinem Büro Altötting-Mühldorf aus organisiert hatte. Und dies auch aus aktuellem Anlass – denn in unmittelbarer Nähe entstehen gerade zwei Neubaugebiete mit sehr attraktiven Baugrundstücken. Das eine im weithin bekannten Wallfahrtsort Altötting, das andere in Burghausen, der einwohnerstärksten Stadt im Landkreis.

Aber nicht nur von dort kamen die Besucher, sondern das insgesamt rege Interesse am nachhaltigen Bauen zeigte sich auch daran, dass Menschen aus dem ganzen östlichen Oberbayern und zum Teil auch aus Niederbayern am Messestand begrüßt werden konnten.

Gut geplant ist halb gebaut. Es lohnt sich auf jeden Fall, wenn Sie sich Zeit für eine solide Vorbereitung ihres Bauvorhabens nehmen. Jede Minute, die sie hier in die Planung investieren für den Hausbau, bekommen Sie am Ende doppelt und dreifach zurück und alles was im Vorfeld geklärt ist, kann Ihnen später keine Sorgen mehr bereiten.

Das geht schon los bei der Budgetplanung. Denn nur mit einer realistischen Erfassung und Bewertung aller für den Grundstückserwerb und Hausbau notwendigen Einzelmaßnahmen lässt sich ein solides Finanzkonzept erstellen und ihr Haustraum wird kein finanzielles Abenteuer.

Deshalb ist es wichtig, genau hinzuschauen und wirklich alle Posten vollständig und lückenlos ins Kalkül aufzunehmen. Zum Beispiel gehören beim Grundstück neben dem reinen Quadratmeterpreis und den Erschließungskosten halt auch die Notar- und Eintragungsgebühren im Grundbuchamt dazu und die Hausanschlüsse der Versorgungsmedien (Strom, Gas, Wasser) kommen im Zuge des Bauens dann noch extra. Auch wenn Sie Eigenleistungen zum Hausbau einplanen, sollten diese richtig eingeschätzt werden und es ist ratsam, hier im Vorfeld immer etwas „konservativer“ und nicht zu optimistisch zu planen und auch daran zu denken, den Materialanteil für die Eigenleistungen nicht außer Acht zu lassen.

Aber keine Angst, gern unterstützen wir Sie mit unserer fast siebzigjährigen Erfahrung im Hausbau bei all diesen Überlegungen und helfen Ihnen, realistische Werte festzulegen, auch für die Bestandteile, die Sie nicht direkt über uns beziehen. Genauso helfen wir Ihnen auf Wunsch bei der fachmännischen Beurteilung Ihres Baugrundstücks und den planungsrechtlichen Möglichkeiten. Insbesondere in Neubaugebieten wird das Planungsrecht heute weitgehend durch einen Bebauungsplan festgelegt und wenn Sie es wünschen, übersetzen wir die für den Laien oftmals nicht ganz so einfach zu durchschauenden Vorschriften gern für Sie und zeigen Ihnen anschaulich, welcher Haustyp, welche Hausausrichtung und konkrete Bauausführung möglich sind. Nutzen Sie die Erfahrung und Leidenschaft unserer Planungsprofis für gute Architektur und unsere Liebe zum Detail.

Neben dem verfügbaren Budget und Ihrer ganz persönlichen Vorstellung von Ihrem „Traumhaus“ sind diese planungsrechtlichen Randbedingungen ja auch die Basis für die konkrete Entwurfsplanung, mit der dann unsere eigentliche Leistung beginnt. Nach dem Motto „alles kann, nichts muss“ entwickeln wir aus Ihren Wünschen und den vorhandenen Möglichkeiten flexibel ein erstes Baukonzept für Sie und eine Grobskizzierung der Hausplanung und Raumaufteilung, ebenso einen realistischen Zeitplan. Damit sind wir auch in der Lage, Ihnen bereits frühzeitig einen FRIEDL Fairpreis für Ihr neues Zuhause anzubieten.

 

Bauantrag und Baugenehmigung

Nächster Schritt ist der Bauantrag bei der Behörde, dem kommunalen Bauamt oder Landratsamt. Sollte anhand der örtlichen Gegebenheiten und des Bebauungsplans noch nicht ganz klar sei, in welchem Umfang auf Ihrem Grundstück tatsächlich gebaut werden darf oder dazu irgendwelche Sondergenehmigungen nötig sein (Grenzbebauung, Nachbarschaftseinwilligung, Abweichungen vom Bebauungsplan usw.), empfiehlt sich dazu oft eine sogenannte Bauvoranfrage vor dem eigentlichen Bauantrag, um ohne größeres Kostenrisiko rechtsverbindlich klären zu lassen, wie Sie tatsächlich bauen dürfen. Selbstverständlich unterstützen wir Sie dabei und bereiten die notwendigen Unterlagen für Sie vor. Genauso wie anschließend die Unterlagen für die Prüfung und Genehmigung des eigentlichen Bauantrags, die sogenannte Baumappe, die wir gern für Sie erstellen.

Sobald dann mit der Baugenehmigung Grünes Licht für die Umsetzung kommt, geht’s los und die Früchte der sorgfältigen Planung werden sichtbar. Die Baustelle kann eingerichtet werden und entsprechend Ihrer Entscheidung, mit oder ohne Keller zu bauen, wird die Baugrube ausgehoben oder das Fundament der Bodenplatte erstellt. In dieser Phase startet dann auch unser „100 Tage-Plan“, d.h. unsere ehrgeizige Zielvorgabe, das Haus ab Oberkante Kellerdecke bzw. Bodenplatte einschließlich Vorfertigung in der Werkstatt, Montage und Ausbauarbeiten auf dem Baugrundstück innerhalb 100 Tagen komplett bezugsbereit an Sie zu übergeben.

 

Haus-Aufstellung: Von der Friedl Manufaktur zum Baugrundstück

Ähnlich wie bei einer Geburt ist der „Aufstelltermin“ wohl einer der spannendsten Momente im Leben eines jeden Bauherren. Frisch aus der Holzbau-Manufaktur liefern wir Ihnen alle Elemente Ihres Hauses  und bauen diese in 1-2 Tagen zum Baukörper zusammen und ab dem Zeitpunkt ist die Baustelle trocken und abgeschlossen. Danach kommt der Innenausbau und in rascher Abfolge hintereinander die ganzen Einzelgewerke, die Schritt für Schritt ineinandergreifen. Das Ganze begleitet von unserer ständigen Qualitätssicherung, für die wir ein RAL-Gütesiegel besitzen und zu diesem Zweck regelmäßig auch von einem unabhängigen Prüfinstitut auf Herz und Nieren getestet werden. Den raschen Fortschritt auf der Baustelle sehen Sie beinahe täglich und und schon nach wenigen Wochen, eben binnen 100 Tagen nach dem Produktionsstart in unserer Werkstatt, übergeben Ihnen das bezugsfertige Haus.

Auch nach der Schlüsselübergabe und Abnahme und selbst Jahrzehnte nach der Fertigstellung unserer Leistung stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung für alles, was mit Ihrem FRIEDL Holzwerthaus zu tun hat. Als regional verwurzelter mittelständischer Familienbetrieb leben wir beinahe ausschließlich von der Weiterempfehlung begeisterter Kunden an weitere Bauherren. Deshalb müssen wir schon aus reinem Eigennutz dafür sorgen, dass Sie vollauf zufrieden mit unserer Leistung sind, denn das ist unser Garant dafür, dass es nachhaltig weitergeht in unserem Unternehmen. Aber testen Sie uns doch am besten selbst, lernen Sie uns persönlich kennen bei einer Besichtigung unseres Musterhauses oder der Holzbau-Manufaktur in Niedersüßbach und finden Sie heraus, ob wir die Richtigen sind, um gemeinsam mit Ihnen Ihre Hausbauaufgabe zu übernehmen.

Fühlen Sie sich bitte eingeladen und kontaktieren uns (telefonisch oder per E-Mail) für eine Termin zur Beratung oder im Musterhaus.

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Landrat Peter Dreier besuchte Friedl Holzbau

„Ich finde es immer wieder erstaunlich, welch spezialisierte Unternehmen wir im Landkreis Landshut haben“, erklärte Landrat Peter Dreier kürzlich bei seinem Unternehmensbesuch in Niedersüßbach. Beim gegenwärtigen Bauboom setzen viele Bauherren auf Fertigbauweise, dank vielerlei Vorteile, die diese Bauart mit sich bringt: Schnelle Umsetzung, alles in einer Hand und der Innenausbau kann bald in Angriff genommen werden. Dass die Fertigbauweise hochqualitativ und nachhaltig gestaltet werden kann, beweist die inhabergeführte Firma Friedl Holzbau, die in Niedersüßbach Verwaltung und Produktion mit ihren rund 30 Mitarbeitern angesiedelt hat. Sie fertigen – rein auf Holzbasis – individuelle und auf den Kundenwunsch angepasste Wohnhäuser. Dabei kommen nur einheimische Hölzer wie Fichte oder Lärche zum Einsatz. Die Kunden kommen größtenteils aus dem näheren Umkreis, meist aus einem Radius von rund 70 Kilometer rund um Niedersüßbach.

1949 durch Jakob Friedl gegründet, gehört das Unternehmen zu den Pionieren der Fertigbauweise auf Holzbasis – seit den 1960er Jahren setzt Friedl Holzbau auf den „Lebensbaustoff Holz“ im Häuserbau.  Seit Firmengründung im Familienbesitz setzt Friedl Holzbau auch gegenüber den Kunden auf eine familiäre Atmosphäre, erklärt Geschäftsführer Richard Schinagl jun.: „Den Kunden ist die persönliche Nähe wichtig, sie können die Produktion ihres neuen Eigenheimes quasi mitverfolgen. Noch dazu arbeiten wir rein nach dem Wunsch des Kunden und bieten keine Standardhäuser wie aus einem Katalog an. Jedes Haus ist also ein Unikat – und das schätzen unsere Auftraggeber.“ Ein Bonus ist auch die enorme CO2-Einsparung, die durch diese Bauweise erreicht werden kann.

Betriebsbsuch durch Landrat bei Friedl Holzbau

Geschäftsführer Richard Schinagl führt Landrat Peter Dreier und Obersüßbachs Bürgermeisterin Helga Kindsmüller die neuen Anschaffungen im Maschinenbestand von Friedl Holzbau vor

Bei Friedl Holzbau bleibt alles in einer Hand: Die Firma bietet eine individuelle Beratung und Planung an, fertigt die Häuser am Firmensitz in Niedersüßbach und montiert mit einem eigenen Team die einzelnen Bauteile vor Ort und bietet auch schlüsselfertiges Bauen an. Zwei Wochen Produktion, eine Woche Montage und dann der Innenausbau – etwa 100 Tage dauert es bei der schlüsselfertigen Bauvariante, bis die Baufamilie ihr neues Eigenheim beziehen kann.

Um weiter wachsen zu können, passt Friedl Holzbau ständig seinen Maschinenbestand an. Mit dem Kauf einer neuen, äußerst präzisen CNC-Maschine kann die Firma noch mehr Teile selbst produzieren und ist so weniger auf Zulieferbetriebe angewiesen – eine weitere Qualitätssteigerung wurde so möglich.

Ein effektives Lüftungssystem, ein gelungenes Lichtkonzept und das alles durch ein SmartHome-System gesteuert – auch die Holzbauweise bietet viel Raum für Innovation und stellt als Teil des „green building“ eine ökologisch nachhaltige Alternative zur konventionellen Bauweise dar. Aus diesem Grund hat sich FRIEDL Holzbau sein „Holzwerthaus“ patentieren lassen: „Ein Haus ist eine Entscheidung für das ganze Leben, deshalb sind vorausschauende Planungen für uns so wichtig“, erklärt Schinagl.  Diese Einstellung spiegelt sich auch im Firmenslogan wieder – denn bei Friedl Holzbau findet der Kunde „Mein Haus für’s Leben“.

Landrat Peter Dreier wünschte dem Unternehmen für die Zukunft weiter alles Gute und freute sich, dass eine Marke wie Friedl Holzbau sein Bekenntnis zum Landkreis Landshut abgibt. Denn für Dreier gehören vor allem die mittelständischen Unternehmen zu den wichtigsten Stützen der heimischen Wirtschaft: „Innovation kann auch in kleinen Ortschaften wie Niedersüßbach zu Hause sein – Holzbau Friedl ist der besten Beweis dafür.“

 

Titelbild: Die Geschäftsführung und Teile der Belegschaft von Friedl Holzbau begrüßten Landrat Peter Dreier (Mitte), Furths Bürgermeister Andreas Horsche (3. v. l.), Obersüßbachs Bürgermeisterin Helga Kindsmüller (rechts) und den Wirtschaftsreferenten des Landkreises Landshut, Ludwig Götz (1. v. l.) in ihrem Unternehmen.

Text: Erstellung durch Pressestelle des Landratsamtes; 2018-07-11_Betriebsbesuch-Friedl

 

 

Bauherren stehen ja oft vor der Entscheidung, für welche Art von Hausbau sie sich grundsätzlich entscheiden sollen. Und das will natürlich gut überlegt sein, weil man insbesondere als privater Häuslebauer meist nur einmal im Leben diese Entscheidung treffen kann und dann den Rest seines Lebens in diesem Haus verbringen wird.

Eine oft gewählte Variante ist das sogenannte Architektenhaus. Also ein individueller Entwurf von einem Fachmann, der alle Wünsche der Bauherren aufnimmt und zusammen mit seiner fachlichen Expertise und Erfahrung in einem maßgeschneiderten Entwurf umzusetzen versucht. Vor allem wer das Besondere liebt, wird gern zu dieser Variante neigen und sieht diese grundsätzlich als die beste Möglichkeit zur Selbstverwirklichung im eigenen Heim. Abgesehen davon, dass der professionelle Planer und die von ihm oftmals noch zusätzlich hinzugezogenen Sonderfachleute (Statiker, Bodengutachter, Energieeffizienzexperte) natürlich auch bezahlt werden wollen, ist diese Bauart auch deswegen meist die etwas kostspieligere, weil dabei Planung und Ausführung in verschiedenen Händen liegen und eine große Menge an Schnittstellen zwischen den einzelnen Gewerken entsteht, die selbst bei bester Vorausplanung oft zu unterschiedlichen Interpretationen und infolge davon zu ungeplanten Nacharbeiten mit zusätzlichen Kosten führen können. Zu einem Teil erklärt das auch die bei öffentlichen Bauten oft enormen nachträglichen Kostensteigerungen. Die vergleichsweise lange Bauzeit bei vielen Architektenhäusern hängt dagegen meist mit der Materialwahl zusammen, wenn viele „klassisch ausgebildete“ Architekten auch heute noch bevorzugt auf die nasse Massivbauweise zurückgreifen, einfach weil sie diese besser kennen und mehr Erfahrung darin gesammelt haben.

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Holzwerthaus: Individueller Stil

Gewissermaßen das Gegenstück zu dieser Architektenbauweise mit individueller Entwurfsplanung, Einzelvergabe der Bauaufträge an einzelne Fachhandwerker und einer Ausführung „Stein auf Stein“ im Freien durch klassische Baufirmen aus dem Massivbau ist das (Holz-)Fertighaus, so wie man es traditionell kennt. Pfiffig ausgetüftelte Grundrisse für jedermann, der individuelle Architekt ersetzt durch einen regelmäßig optimierten Hauskatalog, größtmögliche Vorfertigung der einzelnen Teile des Hauses in professionellen Fabriken, wo immer ideale Wetterbedingungen herrschen und deshalb millimetergenaue Präzision in der Ausführung und das Ganze frei Haus geliefert in schlüsselfertigem Zustand und zum vorab garantierten Festpreis, deshalb im Vergleich meist etwas günstiger als die vorher beschriebene Variante. Für echte Individualisten ist so ein „Haus von der Stange“ als Massenprodukt natürlich nicht die erste Wahl und wer seine ganz persönliche Selbstverwirklichung im eigenen Zuhause sucht, wird trotz der unbestreitbaren Vorteile ein Fertighaus nicht als seine bevorzugte Wahl ansehen.

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Wohnlich bis ins Detail

Und genau dafür gibt es nun eine dritte Möglichkeit als Baukonzept, gewissermaßen die Symbiose der Vorteile von Architektenhaus und Fertighaus. Nämlich das moderne individuell geplante Holzelementhaus oder wie wir unser spezielles FRIEDL-Produkt nennen, das Holzwerthaus®. Man nehme dazu den ersten Teil, also die gesamte Phase des Entwurfsprozesses vom Architektenhaus mit all seinen überzeugenden Vorteilen hinsichtlich Individualität und Einzigartigkeit und kombiniere den mit den bauprozesstechnischen Vorteilen der modernen Holztafel-Fertigbauweise. Dabei ist dann das in der Holzbauwerkstatt trocken und witterungsunabhängig weitest möglich vorgefertigte Haus eben kein Massenprodukt, sondern eine absolute Einzelanfertigung, die man in moderner Industriesprache als „Losgröße 1“ bezeichnen würde. Umso ein Holzwerthaus schaffen zu können, braucht es die Verbindung von planerischer Intelligenz, leistungsfähiger digitaler Maschinenansteuerung und letztlich aber immer auch noch als ganz zentrale Stelle in der Qualitätssicherung den flexiblen und vielseitig beschlagenen Handwerks-Menschen, der die Maschinen und das Produkt beherrscht.

Hinsichtlich Ausstattung, Haustechnik und Innendesign sind alle Varianten möglich. Egal ob Photovoltaikanlage, kontrollierte Wohnraumlüftung, Wärmepumpe oder jeder Art umweltschonender und energieeffizienter Verbrennungsheizung und Smart Home-Technologie. Alles kann, nichts muss  und auf Wunsch wird auch gleich die passende Garage mitgeliefert.

Das Holzwerthaus als eigenes Baukonzept neben Architekten- und Fertighaus ist also genau die richtige Lösung für Bauherren, die ein individuelles eigenes Zuhause schaffen möchten und dabei die Vorteile des Werkstoffs Holz, schlüsselfertiger Bauweise aus einer Hand und garantierter Kostensicherheit genießen möchten. Mit seinen überzeugenden Vorteilen  erfreut sich dieses Baukonzept darüber hinaus in jüngster Zeit ständig zunehmender Beliebtheit auch für andere Bauaufgaben wie Mehrfamilienhäuser, gewerbliche Objektbauten und ähnlichem.

Regionaler Vertriebspartner Erwin Altmannsberger verstärkt das Beratungsteam der FRIEDL Holzbau GmbH

Mit der Montage des ersten FRIEDL Holzwerthaus® in Altötting wurde dort vergangene Woche gleichzeitig auch die neue Vertriebsniederlassung offiziell eröffnet. „Der Raum Altötting/Mühldorf ist ein sehr interessantes Gebiet für Hausbaufirmen,“ erklärt Geschäftsführer Richard Schinagl, „weil es hier noch eine ganze Reihe verfügbarer und auch bezahlbarer Baugrundstücke gibt und passend dazu auch die dementsprechende Nachfrage. Deshalb sind wir froh, mit Herrn Erwin Altmannsberger von Pro Eigenheim e.V. einen kompetenten Holzbaufachmann gefunden zu haben, der zukünftig direkter Ansprechpartner vor Ort für unsere Bauherren in der Region sein wird.“

Neben der Zentrale in Niedersüßbach gewinnt FRIEDL mit der Eröffnung des Standortes Altötting/Mühldorf nun ein zweites Standbein und verbessert dort seine Kundennähe durch einen eigenen regionalen Ansprechpartner, was der Geschäftsführer so ausdrückt: „Bitte nutzen Sie unsern Service der Vor-Ort-Betreuung. Herr Altmannsberger steht allen Bauherren ab sofort für sämtliche Fragen zu unseren Holzhäusern zur Verfügung und freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme“!

Geschäftsführer Richard Schinagl jun. erklärt: „Unter dem Motto AMS BAU „Arbeitsschutz mit System“ der für unsere Branche zuständigen Bauberufsgenossenschaft wurde unser Betrieb nun offiziell geprüft und zertifiziert. Die Durchführung eines umfassenden Arbeitsschutzmanagements war uns als Unternehmen schon immer ein besonderes Anliegen. Nur gesunde Mitarbeiter, die sich an ihren Arbeitsplätzen sicher fühlen können, sind die Basis für erfolgreiches betriebliches Wirken. Insbesondere im Handwerk, wo der „Faktor Mensch“ nach wie vor den wichtigsten Produktionsfaktor ausmacht.

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Anstatt in das allerorts zu hörende Klagelied über den Fachkräftemangel einzustimmen, sehen wir es als die nachhaltigere Strategie, im Rahmen unserer Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass wir als Arbeitgeber durch bestmögliche Arbeitsbedingungen die besten Mitarbeiter anziehen und binden. Als führendes Unternehmen im Holzhausbau in unserer Region erfüllen wir auch eine Vorbildfunktion, insbesondere für unsere Baupartner. Und auch die Kunden wissen es zu schätzen, dass ihre Häuser nicht nur aus werthaltigen heimischen Rohstoffen zertifizierter Herkunft bestehen, sondern auch von Menschen geschaffen sind, für deren Tun dieselben Attribute gelten.“

Paare und junge Familien wollen ihr eigenes Heim besitzen. Die „Nähe zur Natur“ ist hier ein häufiges Argument der Bauinteressierten beim zukünftigen Traumhaus. Immer mehr Bauherren entscheiden sich deshalb heute für ein Holzhaus mit sichtbarem Holz in Kombination mit großen Fensterflächen. Helle Räume mit viel Tageslicht, auch im Winter, sollen die Natur quasi ins Haus bringen und mit dem Wohnen auf ideale Weise verbinden.

Effiziente, wärmedämmende Großverglasungen erlauben heute den Blick ins Freie ohne die Wärmeverluste früherer Zeiten. In einem modernen Holzhaus von FRIEDL verschmelzen die Eindrücke von innen und außen und vermitteln so das „Wohnen mit Wohlfühlfaktor“ auf besondere Weise. Durchdachte Grundrisse führen im Einfamilienhaus zum bequemen Wohnen für alle Familienangehörigen. Die wärmende und wohlige Empfindung des Baustoffs Holz geht in einem Holzhaus direkt auf die Bewohner über. Sichtbares Holz ist bei einem FRIEDL Holzwerthaus® dabei der visuell gewollte Teil, quasi als Design natürlicher Baukunst. Der weit überwiegende Anteil des natürlichen Baustoffs Holz steckt im Inneren der Konstruktion, gut eingepackt und witterungsgeschützt. Gesundheitsfördernde Auswirkungen von Holz werden seit Längerem vermutet und es laufen bereits Studien, um dies wissenschaftlich zu belegen. Natürliches Wohnen liegt voll im Trend.

Bei der Planung eines FRIEDL Holzwerthaus® haben die künftigen Besitzer alle Freiheiten, was zum Beispiel Räume, Fensterflächen, Zugänge oder sonstige Stilmittel der Architektur anbelangt. Manche Bauherren lieben den großflächigen sichtbaren Einsatz von Holz innen oder außen, andere wiederum wollen ein Zusammenspiel moderner Flächen mit dem Baustoff Holz als partiellen Designfaktor. In jedem Fall ist ein Holzhaus von FRIEDL immer ein Unikat zum Wohlfühlen – am besten fragen Sie dazu unsere Bauherren.

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Ein Holzhaus von FRIEDL mit inneren Werten und natürlich, hohem Design

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Holzhaus als Unikat von Friedl

 

Liebe Kunden und Interessenten,

wie sagte dereinst Wilhelm Busch: „Es ist das Osterfest alljährlich, für den Hasen recht beschwerlich.“

Wir denken, dass es dem Osterhasen tatsächlich doch recht gut ergeht, denn er darf sich nach Ostern wieder eine längere Ruhepause gönnen – dafür bleiben wir für Sie aktiv.

Sie planen vielleicht gerade, Ihr „Nest“ für die Familie zu bauen? Dann kommen Sie doch gerne nach den Ostertagen vorbei und wir führen Sie durch unser Musterhaus oder senden Ihnen vorab unseren Prospekt zum Thema Holzhaus zu. Rufen Sie einfach an für eine kurzfristige Terminvereinbarung– wir freuen uns!

Jetzt aber genießen Sie erst mal die Ostertage mit Ihrer Familie und gönnen Sie sich eine kleine Verschnaufpause vom Alltag. Österliche Grüße aus Niedersüßbach.

 

Ökologisches Bauen ist immer mehr in aller Munde. Hier bietet der nachwachsende Rohstoff Holz die besten Eigenschaften. Angefangen von der Gewinnung des Baumaterials, über die Fertigung und Bauphase und natürlich die ganze Zeit beim Bewohnen des Hauses ist der Energieaufwand im Vergleich zu allen anderen Bauweisen minimal. Die Umwelt wird maximal geschont, vor allem wenn man auf kurze Transportwege achtet und regionale Materialien verwendet. Das Holzwerthaus ist technisch so weit vorentwickelt, dass auf der Baustelle selbst alles schnell und energiesparend abläuft. Den Begriff „Rohbau“ gibt es bei einem modernen Holzwerthaus gar nicht! Die wesentlichen Teile des Gebäudes stehen in 1-2 Tagen und es kann sofort mit dem Innenausbau begonnen werden kann. Das spart Zeit, Ressourcen und Energie – Luxus im besten Wortsinne!

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Moderne hochwertige Architektur

Aufgrund des flexiblen Konstruktionssystems ist mit einem individuell geplanten Holzhaus jede Wunscharchitektur, Stilrichtung und Fassadengestaltung realisierbar.

Experten schätzen die technische Lebensdauer qualitätsgeprüfter Holzhäuser in Fertigbauweise inzwischen auf mindestens 150 bis 200 Jahre. Dass es sogar noch mehr sein könnte, belegen in eindrucksvoller Weise Holz- und Fachwerkhäuser der letzten Jahrhunderte, als Zeugnisse historisch wertvoller Baukultur. Banken und Finanzierer bewerten heute Holzhäuser nicht nur wegen der Lebensdauer besser, sondern auch wegen der insgesamt hohen Qualitätsmaßstäbe und der zeitlich gut planbaren Fertigstellung. Auch der Gesamtenergieverbrauch während der langen Nutzungsdauer wird hier als wertbildender Faktor positiv einbezogen.

„Neben unserem unfangreichen betriebsinternen Kontrollsystem in allen Phasen der Hausentstehung, angefangen von der Planung bis zur Übergabe an die Bauherren, unterziehen wir uns auch einer ständigen Qualitätsüberwachung durch ein unabhängiges Fachinstitut.“, so Geschäftsführer Richard Schinagl und er ergänzt: „Die moderne Holzbauweise verfügt heute in Deutschland ohnehin über die beste Güteüberwachung überhaupt und diesen Vorteil erkennen immer mehr Bauinteressierte.“

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Viel Licht wirkt sich positiv auf die Wohnqualität aus!